
Bei Kapitalanlagen besteht prinzipiell immer ein gewisses Risiko, dass das eingesetzte Kapital zu Teilen oder im schlimmsten Fall zu 100% verloren geht. Je nach Anlageform gibt es verschiedene Risikoarten und -stufen:
Risiken können z.B. differenziert werden nach marktbedingten Kurs-, Zins- oder Währungsrisiken oder nach individuellen Adressausfallrisiken, also der potenziellen Insolvenz eines Marktteilnehmers.
Risikostufen werden im Unternehmensbereich von Rating-Agenturen durch detaillierte Analysen der individuellen Geschäftslage ermittelt. Im privaten Bereich sammelt in Deutschland die Schufa Daten, aus denen sich die Kreditfähigkeit einer Person und damit deren Risiko aus der Sicht eines Kapitalgebers ableiten lässt.
Hohe Risiken gehen oft mit ebenfalls hohen Ertragschancen einher.